Zum 1. Januar 1992 wurden die Triebwagen in das Baureihenschema der Deutschen Bundesbahn überführt und erhielten die Baureihennummern 771 und 772, die Beiwagen 971 und die Steuerwagen 972. Anfang der 1990er Jahre wurden viele Fahrzeuge umgebaut. Dabei wurden sie mit MESA-Zugfunkgeräten und PZ 80 (Punktförmige Zugbeeinflussung) ausgerüstet. Im Innenraum kamen helle Sprelacartplatten sowie große Verbundglasfenster zum Einsatz. Die Polsterung wurde auf den seinerzeit üblichen grünen Stoff umgestellt. Der bis dahin zum Fahrgastraum offene Führersitz bekam eine abtrennende Rückwand mit Fenstern und einer abschließbaren Tür, die Holzpulte wurden durch GFK-Pulte im neuen Design ersetzt. Dadurch wurde die Zahl der Sitzplätze von 54 auf 40 verringert.
Der Motor wurde gegen den Typ MAN 2866 UH mit 135 kW getauscht. Erst mit dem Ersatz der Elektroschaltgetriebe durch Strömungsgetriebe vom Typ Voith Diwa D863 erfolgte auch eine Erhöhung der Motorleistung auf 162 kW. Die Elektrik wurde weitgehend vereinheitlicht. Auch die inzwischen notwendige EBuLa (Elektronischer Buchfahrplan) wurde nachgerüstet. Einige Steuerwagen wurden durch Einbau eines Motors zu Triebwagen umgebaut. Zwei auf Usedom eingesetzte Triebwagen erhielten einen Erdgasantrieb.
Die neue Farbgebung erfolgte in den seinerzeitigen Produktfarben der Deutschen Bundesbahn des Nahverkehrs, Pastelltürkis und Minttürkis. Insbesondere der Austausch der Antriebsanlage ermöglichte den Weiterbetrieb der Fahrzeuge über eine weitere Revisionsperiode. (Quelle: Wikipedia)